Kreidetafel(n)

Da ich bei Steffi  gemeint hab, dass in England ständig und überall Kreidetafeln gab wollte ich grad welche raussuchen, aber festgestellt, dass ich nie welche fotografiert habe :-(
Eine habe ich zumindest gefunden. Besser als nichts ;-)
Wie die wohl beschrieben werden.. wenn ich was mit bunter Kreide schreibe schaut das nie so kräftig und schön aus..

Nationalparkbootsfahrt

Jeden Tag um 9 (bzw. jeden Tag um 9 von 2. Mai bis 26 Oktober) startet bei der Salztorbrücke ein Boot in die Lobau.

4 1/2 Stunden dauert das ganze. In der Zeit bekommt man einiges über die Lobau zu hören (im Boot und beim ca. einstündigen  Spaziergang durch die Lobau) und (das allerwichtigste) man fährt dem Donaukanal entlang. Seit ich am Donaukanal wohne denk ich mir nämlich schon, dass ich dort auch mal mit einem Schiff fahren sollte.

wie z.B. hier beim Frühstücken

Das wäre somit jetzt abgehakt. Außerdem hab ich auch etwas Urwaldfeeling nachgeholt, dass ich in Rio im Regenwald ziemlich vermisst habe. Also so laut, wies vor zwei Wochen in der Lobau war.. glaubt man nicht.. eine CD mit Regenwaldgeräuschen ist nichts dagegen.

Damit sich alle vorstellen können, wies in der Lobau aussieht ;-)

Und hier das Nationalparkboot mit dem man unterwegs ist. Sehr nette Geschichte und dazu auch noch äußerst günstig. Hier kann man sich anmelden.

Und hier ein Bildschirmausflug in die Lobau. Hat den Vorteil, dass man mehr Tiere sieht und keine Gelsenstiche davonträgt. Aber live ists doch was anderes. Kann ich nur empfehlen, dort mal mitzufahren.

7 Sachen

Nach Frau Liebe´s Idee 7 Bilder (oder auch mal mehr) von 7 Sachen  für die ich am Sonntag meine Hände gebraucht habe.

Dem Weckkomitee etwas zu fressen gegeben.

Dem wilden Wein eine Rankhilfe gebaut.

Während der Rankhilfemontage eine erschreckende Entdeckung gemacht. Quasi über Nacht ist der wilde Wein nämlich plötzlich voller Ungeziefer. Gut, dass heute Sonntag ist, sonst hätte ich in mittlerweile schon komplett mit irgendeinen Insektizid besprüht. So jedoch vorerst mal recherchiert, worum es sich hier handeln könnte und erfahren, dass das wohl Perldrüsen sind, die der wilde Wein bildet, wenn er genug Wasser hat und bei längerer Trockenheit dann wieder verbraucht. Somit eigentlich die perfekte Pflanze für mich :-)

Kann mir vielleicht trotzdem noch wer zur Beruhigung versichern, dass das wirklich diese Perldrüsen sind?

Bauernsalat im Cafe Afro gegessen. Immer wieder gut. Außerdem haben sie offenbar die Karte erweitert (im Hintergrund z.B. das neue italienische Frühstück).

Schon ewig nehme ich mir vor für die Glücksfeder einen Hocker zu kaufen, damit sie nicht am Boden herumsteht. Irgendwie komme ich aber nicht dazu bzw. finde ich nichts passendes. Problem jetzt vorerst durch einen Bücherturm beseitigt.  

Himbeerschnitte gegessen.

Liege in die Sonne geschoben.

Kraulenderweise den Sonnenplatz mit einer Katze geteilt.

Nelke

Volkertmarkt Stand 38-39, 
1020 Wien

Neues Lokal am Volkertmarkt, das wir gleich mal austesten mussten, nachdem eine Freundin ums Eck wohnt. Spritzerindex: 2,40 (sogar mit Zitronenscheibe) ist zum jetzigen Zeitpunkt aber alles worüber ich berichten kann.. und dass man ständig neue Erdnussschälchen bekommt, sobald man eines leergegessen hat.

Brighton - letzter Teil

Wie versprochen, noch ein paar Fotos von Brighton. Vom Meer, dem Strand und der Promenade. Also eigentlich dem wichtigsten an Brighton.

Die Londoner haben früher auf ärztliches Anraten das Pier besucht, weil die Luft draußen am Wasser angeblich gesünder ist. 1866 ist das im Bild, das mittlerweile abgebrannt ist, erbaut worden. Neben Meeresluft vom Pier aus einzuatmen wars damals auch hoch im Kurs mit Booten herumzufahren. "Man wollte dem Wasser möglichst nahe sein, ohne es jedoch selbst berühren zu müssen." Kann ich absolut nachvollziehen, bei den Temperaturen.. Ist im Hochsommer sicher auch eher erfrischend.
Generell hatten wir schon Glück mit dem Wetter, aber Ende April ists dort halt einfach kalt. Ein Faktor, den ich nicht berücksichtigt habe, als ich mir in der Happy Hour im Schikaneder ausgemacht habe, nach England mitzufliegen..
Naja, schön wars trotzdem, aber falls wer vorhat nach Brighton zu fliegen, sollte er das dann besser im Sommer machen.

Rosentorte

Für manch andere vielleicht zu viel Würmer und Raupen auf der Torte, aber meiner Omi hats gefallen. 

Der gute Geschmack liegt offenbar in der Familie :-)

Apropos Familie, meine Mutter hat auf eine Feenkönigin bestanden und war dann für das schwarze Haar mit den grünen Strähnen, die Flügel und in die Krone zuständig. An der Stelle nochmal: ja, die Feenkönigin war eine gute Idee und sie putzt die Torte so richtig auf *gg* 

Die Riesenrose ist ein Kuchen mit Zuckerglasur. Meine Schwester hat mir da mal eine Rosensilikonform geschenkt. Ist nur nicht so gut rausgegangen, daher ists nicht wirklich ebenmäßig die Rose..  Der untere Teil der Torte hat übrigens noch schlimmer ausgesehen, aber wird durch die Blätter eh verdeckt.

Zeit

Erstaunlich, was sich zeitmäßig so alles ausgeht in einer Woche..
Neben dem Arbeiten, kann man in so einer Woche z.B. auch noch: Spritzer beim Adria trinken, am Donaukanal frühstücken, Pizza essen gehen, sich am Burgenlandfest durch die Massen schieben, in äußerst sympathischer Gesellschaft dem Eichhörnchenlied (und anderen) lauschen, mit Harry spazieren gehen, bei der Donaufritzi herumsitzen, auf die Mariahilfer einkaufen fahren, der Tortenwelt im Gasometer einen Besuch abstatten,  poltern, mit dem Boot in die Lobau fahren, eine Lobauführung mitmachen, Spritzer und Cocktails bei der Herrmann Strandbar trinken, eine Torte backen, den Muttertag nachholen, die liebe Roxy (die sich zum Glück wieder von Ihrer Vergiftung erholt hat) kraulen und in großer Runde Omis 93er feiern.
Puh ;-)

Brighton - Fitzherbert

Wie schon erwähnt, hatten wir eine super Zimmeraussicht, gutes Essen in meiner Lieblingsform als Buffet und überhaupt sehr schön die Stadt.
Nachtleben war nicht so aufregend, bzw. nicht aufregend wenn man nicht weiß wo man hingehen soll..  Nicht dass mich das sonderlich gestört hätte. Prioritäten liegen mittlerweile eher woanders.
Was trotzdem voll nett war, war unser Stammpub das Fitzherbert.

London Pride mit Mike Newsham im Hintergrund

Weils dort jeden Abend Livemusik (sogar ganz gute) gab und ich mir mein jetzt im Vorraum hängendes Faultier auf Esel-Plakat mitnehmen durfte. Nettes, schummriges Pub mit Kellnern, die dann auch schon wussten was in einen Spritzer gehört (musste nach den ganzen Ale irgendwann sein) ;-)

abendliche Radrunde

Wie sollte es anders sein, entlang der Donau. Ist schon ziemlich genial, wenn man in der Nähe wohnt. 

Wegen der Abwechslung, dieses mal nicht die übliche Runde, sondern auf der anderen Seite. 

Weiß jetzt gar nicht, welche Seite ich besser finde..

Muttertag

..ein Tag an dem man normalerweise seine Mutter und Oma besucht, Blumen oder sonst was herschenkt, Kaffee trinkt und Torte isst. Es sei denn, man ist vielleicht gerade übers Wochenende fort, oder eben seine Mutter ist gerade z.B. in Lettland und das obwohl sie erst vor kurzem aus Indien zurück ist. tz tz ;-)
In dem Sinne, liebe Muttertagsgrüße nach Lettland!!! (bzw. Nach-Muttertagsgrüße, weilst das sicher erst irgendwann liest..) Ich hoffe, du hast wieder einen arg verrosteten Briefkasten gefunden, damit du dich dann wundern kannst, dass die Karte tatsächlich angekommen ist :-)

Rupp´s

Arbeitergasse 46, 1050 Wien

Ausschließlich vegetarische/vegane Speisen und ein Spritzerindex von 2,20.

Nachdem ich noch die teuren Englandpreise im Kopf hab, wars richtig schön, hier die Rechnung zu bekommen.

Alientorte

Sollte viel öfter Wackelaugen in einer Torte einbaun. Find ich nämlich voll nett, wie der Alien (oder was auch immer das ist) glasige Augen bekommt, sobald eine Kerze brennt. Absolute Geburtstagssentimentalität ;-)

nochmal Donau

Donau

Nach den ganzen Brightonfotos (nicht, dass ich damit schon fertig wäre..) mal wieder ein Foto aus der Heimat von der abendlichen Donauradrunde.

Was mir an Brighton gefiel Teil 4

Palmen und Möwen im Park, und überhaupt eigentlich der ganze Royal Pavilion Garden.

Was mir an Brighton gefiel Teil 3

der Ausblick aus unserem Hostelzimmer

Ziemlich genial war der. Vor allem wenn dann auch noch ständig laut kreischende Möwen knapp am Fenstererker vorbeifliegen.
Im St. Christopher´s Inn Hostel in einem Dreierzimmer haben wir da genächtigt. War mit Sicherheit das beste Zimmer vom ganzen Hostel, zumindest hätt ich im Internet keine Hostelbilder gefunden, wo das nicht als Vorzeigezimmer dabeigewesen wäre.